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„Ich fühle zu viel“ – Wenn dein Kopf platzt


...und dein Tier dich zurück ins Jetzt holt!

Kennst du das Gefühl, als würde dein Inneres platzen?

Nicht vor Freude, sondern vor Reizen. Gedanken, Gefühle, To-dos, Körpersignale – alles auf einmal. So laut, dass du nicht mehr weißt, wo oben und unten ist. Du versuchst, dich zusammenzureißen, funktionierst irgendwie. Aber innerlich bist du längst im Overload.

Wenn du das kennst, dann bist du nicht allein.Und nein, du bist nicht „zu sensibel“.Du bist einfach jemand, der viel fühlt – vielleicht sogar mehr als andere. Und das ist nicht falsch. Es ist ein Teil von dir. Vielleicht sogar eine Gabe.

Ich bin selbst hochsensibel. Und ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn der eigene Kopf so voll ist, dass sogar körperlicher Schmerz entsteht. Früher bekam ich Migräne. Ich dachte, ich sei schwach oder empfindlich. Heute weiß ich: mein Körper hat versucht, mir etwas zu sagen. Ich musste erst lernen, seine Sprache zu verstehen.

In diesem Artikel erfährst du:

  • warum emotionale Überforderung so plötzlich kommt,

  • wie dein Tier dir helfen kann, dich zu regulieren,

  • und warum dein Fühlen kein Feind ist, sondern eine verborgene Superkraft.


Was bedeutet emotionales Überflutet-Sein wirklich?

Stell dir vor, du bist ein offenes System – empfänglich für Reize, Stimmungen, Erwartungen, Geräusche, Gerüche, Worte. Jeden Tag prasselt unendlich viel auf dich ein. Im Job gibst du dein Bestes, hältst Verantwortung, Entscheidungen, Kommunikation. Zuhause versuchst du, runterzukommen, aber der innere Strom reißt nicht ab.

Wenn dann ein einziger Impuls dazukommt – ein Kommentar, eine Erinnerung, ein Blick deines Tieres – ist es, als würde alles überlaufen.

Dieser Moment, in dem du nicht mehr weißt, was du gerade fühlst, ist kein Zeichen von Schwäche. Es ist ein Zeichen, dass dein System die Grenze längst erreicht hat.

Du bist nicht „zu viel“. Es ist gerade einfach zu viel.


Was passiert in deinem Nervensystem?

In Momenten der Überflutung ist dein Nervensystem in Alarmbereitschaft. Es gibt nur noch zwei Optionen: Hochregulation (Stress, Reizbarkeit, innere Panik) oder Abschalten (Leere, Müdigkeit, Rückzug).

Wenn du viel fühlst, ist es oft schwer, in der Mitte zu bleiben. Emotionale Regulation – also das sanfte Schaukeln zwischen Anspannung und Ruhe – wurde dir vielleicht nie beigebracht. Das ist kein persönliches Versagen. Es ist eine Schutzstrategie deines Körpers. Und du darfst lernen, neue Wege zu gehen.


Die stille Kraft deines Tieres

Vielleicht hast du schon bemerkt: Inmitten von Chaos kann ein Blick deines Tieres dich zurückholen. Ein Hund, der sich seufzend neben dich legt. Eine Katze, die deine Nähe sucht. Ein Pferd, das plötzlich stehen bleibt und atmet.

Dein Tier spürt dich. Es ist nicht verwundert über deine Emotionen – es beobachtet, spiegelt, hält. Und genau das machen wir uns im traumasensiblen Coaching zunutze.


Dein Tier kann Co-Regulator werden – ein Anker in Momenten, in denen du dich selbst nicht mehr findest.

Durch einfache, vorher geübte Rituale kannst du mit deinem Tier gemeinsam ins Jetzt zurückfinden:Ein bewusster Atemzug, wenn es dich anschaut. Ein Handauflegen. Ein Moment Stille in der Bewegung. Keine große Technik – sondern echte Verbindung.


Was Klientinnen wie Anna sagen

Viele Frauen, die zu mir kommen, erzählen:

  • „Ich will einfach mal abschalten können.“

  • „Ich bin ständig innerlich angespannt.“

  • „Ich will wieder Zugang zu mir selbst – nicht nur funktionieren.“


In den ersten Sessions erleben sie oft zum ersten Mal: Da ist jemand, der nicht will, dass sie sich weniger fühlen – sondern dass sie lernen, sicher zu fühlen.

Und plötzlich wird aus dem „Ich fühle zu viel“ ein „Ich darf fühlen – und bin trotzdem sicher.“


Dein Fühlen ist keine Schwäche

Wenn du in solchen Momenten glaubst, du müsstest stärker, robuster, rationaler sein – dann spricht da eine alte Stimme in dir. Vielleicht eine, die gelernt hat, dass Gefühl „nicht hilfreich“ ist. Dass Kontrolle wichtiger ist als Verbindung.

Aber du bist nicht hier, um dich kleiner zu machen. Du bist hier, um dein inneres Erleben zu verstehen – und zu lernen, dich selbst zu halten.

Und genau dabei kann dein Tier dir helfen. Nicht, weil es dich „rettet“. Sondern weil es dich an dein Wesen erinnert – an das, was du schon in dir trägst: Verbindung. Klarheit. Präsenz.


Du bist nicht allein

Das Wichtigste, das ich dir sagen möchte:

Du bist nicht kaputt.Du bist nicht „zu empfindlich“.Du bist eine Frau mit Tiefe. Und dein Nervensystem hat vielleicht zu lange allein getragen, was eigentlich gehalten gehört.

Wenn du magst, begleite ich dich dabei. Nicht mit Druck. Sondern mit Sanftheit, Struktur – und einem liebevollen Blick auf dich selbst.

Du darfst lernen, dich wieder sicher zu fühlen. In dir. Mit deinem Tier. Und in der Welt.


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Du musst das nicht allein machen. Und du musst dich nicht ändern.Du darfst dich erinnern.

 
 
 

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